Der sehr gemischten Gästestruktur des Hauses entsprechend, wurde eine flexible Nutzung der Zimmer entwickelt, um eine möglichst hohe Belegungszahl zu erreichen.
So entstanden 2 und 4 Bettzimmer die von den Gästen selbst unkompliziert an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können.
Die Zimmer konzentrieren sich auf das Wandpaneel, an welchem die Betten, Licht und Nachtkästen verschiebbar fixiert sind. Mit wenigen Handgriffen kann das Zimmer vom Doppelbett in zwei separate Betten gewandelt werden. Ungefähr sdie Hälfte der Zimmer ist zusätzlich mit einer Hochebene versehen, die weitere zwei betten aufnimmt, diese Zimmer sind als Familienzimmer mit Kindern oder für 4 Rettungsschwimmer geeignet.
Die Zimmer verzichten auf das klassiche Mobilia. Stühle sind durch Rollkisten ersetzt, in denen noch persönliche Utensilien untergebracht werden können.
Ein Wandbord übernimmt platzsparend die Funktion des Tisches. Statt eines klassichen Schrankes übernehemen freihängende, eigens entwickelte Gurtbügel und lose, gestapelte Kisten die Funktion des Stauraumes.
Jeder Gast soll sein Zimmer individuell gestalten können, zum einen über das flexible Mobiliar, zum anderen finden sich statt Bildern, nur schmale Bildborde in denen die Gäste ihre persönlichen Urlaubsfotos oder Karten einstecken können.
Das Foyer des Hauses ist die Hotellobby, Bar und Empfang in einem.
Ein multifunktionaler Tresen konzentriert die unterschiedlichen Anforderungen ohne zusätzliches Personal.
Bauherr: Gemeinde Ostseeheilbad Zingst über den Zingster Fremdenverkehrsbetrieb
Nutzer: Kur- und Tourismusverband GmbH Ostseeheilbad Zingst
Leistungsphase: 1 - 8
Bauzeit: 2011 - 2012
Baukosten: 2.187.805,82 Euro